Am Skutarisee sind wir 3 Nächte geblieben. Wir haben gegen Mittag den letzten freien Platz auf dem Campingplatz ergattert, den keiner wollte, da er etwas kleiner war und direkt neben dem Restaurant. Da war aber auch der Spielplatz und wir konnten so problemlos mit Babyphone abends noch einen Cocktail trinken ☺️. Die 3 Tage dort waren sehr entspannt. Die Kinder hatten genug Spielgefährten und dank der großen Wiese in der Mitte hatten wir sie auch immer gut im Blick. Der See ist mit 29/30 Grad sehr warm, sodass Amelie schwer aus dem Wasser zu kriegen war und auch Elias richtig lang im Wasser war. Jakob war’s allerdings nicht erfrischend genug 😉.
Nach 3 Tagen haben wir uns dann zur Weiterfahrt entschieden. Mal wieder sehr spontan sind wir den Skutarisee im Osten weiter entlanggefahren und waren bald an der Grenze nach Montenegro. Hier war das erste mal eine richtige Schlange, doch zum Glück wurde bald eine zweite Spur geöffnet und wir waren schneller durch als erwartet. Vorbei an der Hauptstadt Podgorica, die zumindest vom Auto aus nicht wirklich sehenswert aussah, sind wir in die Berge auf einen sehr kleinen Campingplatz gefahren. Dort stand ein weiteres Wohnmobil auf der Wiese und schon an den Stühlen konnten wir erkennen, dass es auch eine fünfköpfige Familie war, die wir dann am kleinen Pool kennengelernt haben. Die Kinder waren in etwa gleich alt und wir hatten einen sehr netten Abend mit schöner Tafel unter einem Walnussbaum. Auch den kleinen Fluss am Campingplatz haben wir noch erkundet, der mich den Fluss vom Raften erinnert hat und ähnlich kalt war 🙂. Alle Kinder wollten gerne länger bleiben, sodass wir den nächsten Vormittag geblieben sind und nochmal am Pool waren.
