Nach dem Zusammenpacken und einer kleinen Abschiedsrunde sind wir weiter gefahren nach Olympia. Einerseits merkt man an der Beschilderung und den ganzen Touri-Läden in der Stadt, dass wohl doch einige Besucher hierherkommen, andererseits ist nicht mal ein Parkplatz ausgeschildert und die meisten parken einfach irgendwo am Straßenrand. Das haben wir auch erst versucht, wurden dann aber von einem Rollerfahrer darauf hingewiesen, dass es für Busse eng werden könnte und haben erst dann den Parkplatz direkt am Eingang entdeckt, an dem kein einziges Schild zu finden ist.
Das Ticket umfasst auch den Eintritt in 2 Museen und wir dachten, es sei eine gute Idee, zuerst eines davon, das archäologische, anzuschauen. Amelie hatte tatsächlich auch schon Interesse daran und wollte zu jedem Exponat Details wissen, aber Elias fand’s noch nicht so spannend.
So sind wir dann bald zur archäologischen Stätte gelaufen. Inzwischen war es sehr warm und Amelie und Elias waren ziemlich enttäuscht, dass sie auf keinen einzigen Stein klettern durften. Beide haben festgestellt, dass es hier nur „Steine, Steine, Steine“ gibt und ein Spielplatz spannender wäre. So ist ihre Laune gesunken und wir hatten dann auch wenig Lust, unter ständigem Gejammer noch mehr „Steine“ anzuschauen. Nach einem kurzen Rundgang sind wir also wieder zurück zum Wohnmobil und weitergefahren. Antike Stätten mit Kindern anzuschauen kann man sicher auch mal machen, aber dann vielleicht ohne Museum vorher und nur wenn sie ausgeschlafen sind 😬.
Am späten Nachmittag sind wir beim Aginara Camping angekommen, der uns von einem Pärchen empfohlen wurde. Ein schöner Platz mit Bungalows direkt am Strand, das kann man sich auf jeden Fall merken, auch wenn man mal ohne Wohnmobil unterwegs ist.
Wir haben am Strand auch mal geschnorchelt und sogar einige bunte Fische entdeckt. Die Kinder fanden aber die Schildkröten und Frösche im Teich bei der Rezeption und die Lollis, die es dort gab, spannender 😉.
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